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Vor einer Adipositas-Operation können Betroffene in einem komplexen emotionalen Zustand sein. Die Entscheidung für eine Operation erfolgt häufig nach einem intensiven inneren Prozess. In dieser Zeit machen sich viele Menschen Sorgen über die Risiken und möglichen Vorteile des Eingriffs. Gleichzeitig stellt die Hoffnung auf ein gesünderes Leben und eine bessere Lebensqualität eine wichtige Motivation dar. Gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Adipositas können zusätzlich zu Unsicherheiten im sozialen Umfeld und zur Angst vor Verurteilung führen. Auch die bevorstehenden Veränderungen im Lebensstil können diese Sorgen verstärken. Daher kann psychologische Unterstützung in dieser Phase hilfreich sein, um Emotionen besser zu verarbeiten und Stress abzubauen.
Adipositas kann das Selbstwertgefühl in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen. Übergewichtige Personen fühlen sich oft unwohl mit ihrem äußeren Erscheinungsbild, was zu Rückzug aus sozialen oder beruflichen Situationen führen kann. Das durch Medien und Gesellschaft propagierte Schönheitsideal wirkt sich zusätzlich negativ auf das Körperbild aus. Diese negativen Gefühle können sich im Laufe der Zeit in Depressionen oder sozialem Rückzug äußern.
Ein wichtiger Schritt zur OP-Entscheidung ist das Erkennen dieser Auswirkungen und die Akzeptanz der durch Adipositas verursachten Selbstzweifel.
Nach der Operation erleben viele Menschen tiefgreifende physische und psychische Veränderungen. Die Umstellung des Lebensstils führt oft zu persönlichem Wachstum und einer positiveren Lebenseinstellung. Der Gewichtsverlust steigert das Energielevel, erleichtert die Teilnahme an sozialen Aktivitäten und stärkt die Konzentration auf persönliche Ziele. Es ist jedoch wichtig, in dieser Zeit motiviert zu bleiben und sich aktiv an den neuen Lebensstil anzupassen.
Der sichtbare Gewichtsverlust nach der OP kann das Selbstbewusstsein erheblich stärken. Die positive Veränderung im Aussehen erleichtert es vielen, sich in sozialen und beruflichen Situationen wohler zu fühlen. Die Eingewöhnung in den veränderten Körper kann jedoch Zeit in Anspruch nehmen und auch unerwartete emotionale Reaktionen hervorrufen. In solchen Fällen ist die Unterstützung durch Fachkräfte hilfreich.
Der Gewichtsverlust fördert körperliche Aktivitäten und verbessert spürbar die Lebensqualität. Bewegungen, die früher schwerfielen, sind nun leichter möglich. Die Entwicklung regelmäßiger Sportgewohnheiten unterstützt sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit. Der Einstieg sollte mit leichten Übungen beginnen und schrittweise gesteigert werden – am besten unter professioneller Anleitung.
Der Gewichtsverlust kann sich positiv auf das Sexualleben auswirken. Ein gestärktes Selbstbewusstsein, hormonelle Verbesserungen und ein angenehmeres Körpergefühl steigern die Zufriedenheit und Aktivität im Intimbereich. In der Anfangsphase sollte jedoch auf körperliche Empfindlichkeiten geachtet werden. Fachliche Unterstützung kann helfen, diese Phase gut zu bewältigen.
Op. Dr. Mehmet Deniz
Haziran 24, 2025
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