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Die Ernährung nach einer Adipositas-Operation ist entscheidend für den Erfolg des Eingriffs und den Heilungsprozess des Patienten. Die Einhaltung eines strukturierten Ernährungsplans hilft dem Verdauungssystem, sich an die neue Situation anzupassen und minimiert das Risiko von Komplikationen. Hier ist ein Tages- und Wochenplan als Leitfaden:
Tag 1
Am ersten Tag nach der Operation wird der Patient im Krankenhaus beobachtet. Die Ernährung beginnt in der Regel mit klaren Flüssigkeiten. Erlaubte Lebensmittel:
Empfinden: Der Magen ist noch empfindlich und kann sich aufgebläht anfühlen. Hungergefühle sind oft unterdrückt, jedoch kann starker Durst auftreten. Daher ist eine kontrollierte Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig.
Tag 2
Die klare Flüssigkeitsdiät wird fortgesetzt. Ziel ist es, den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, ohne den Magen zu überfordern. Geeignete Lebensmittel:
Empfinden: Der Magen kann sich weiterhin empfindlich und aufgebläht anfühlen, da er noch nicht im Normalbetrieb arbeitet. Flüssigkeitszufuhr und leichte Spaziergänge sind empfehlenswert.
Tag 3
Am dritten Tag kann zu dickflüssigeren Flüssigkeiten übergegangen werden, um den Proteinbedarf ohne Überlastung des Magens zu decken.
Empfinden: Hungergefühle lassen weiter nach, das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Flüssigkeitszufuhr und Bewegung bleiben wichtig.
Woche 1
In der ersten Woche wird weiterhin eine Flüssigdiät eingehalten. Ziel ist es, den Körper nicht zu dehydrieren und allmählich an eine neue Kalorienzufuhr zu gewöhnen. Zusätzlich erlaubt sind:
Empfinden: Der Magen stabilisiert sich allmählich, aber es kann weiterhin ein Völlegefühl oder Unbehagen auftreten. Daher ist eine kontrollierte Zufuhr entscheidend.
Woche 2
In der zweiten Woche beginnt die Umstellung auf weiche, pürierte Nahrung. Feste Nahrungsmittel werden weiterhin vermieden.
Empfinden: Das Hungergefühl ist besser kontrollierbar. Dennoch ist der Magen empfindlich. Neue Lebensmittel sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingeführt werden.
Kaffee, Tee, Alkohol und Rauchen
Aufgrund der Magensensibilität sollte der Konsum von Kaffee und Tee in den ersten Wochen eingeschränkt werden. Koffeinfreier, ungesüßter Tee ist erlaubt. In der Regel kann ab Woche 4, in Absprache mit dem Arzt, wieder normaler Kaffee getrunken werden. Alkohol und Zigaretten sind grundsätzlich gesundheitsschädlich und wirken sich negativ auf den Heilungsverlauf aus. Alkohol reizt die Magenschleimhaut und erhöht das Risiko eines Dumping-Syndroms. Rauchen verlangsamt die Wundheilung und erhöht das Infektionsrisiko. Deshalb sollte auf beides konsequent verzichtet werden.
Wann kann ich wieder normal essen?
Die Rückkehr zu fester Nahrung erfolgt in der Regel innerhalb von 4 Wochen nach der Operation – abhängig von der individuellen Genesung und den Empfehlungen des Chirurgen. Dabei sollte Folgendes beachtet werden:
Die Rückkehr zur normalen Ernährung sollte stets in Zusammenarbeit mit Arzt und Ernährungsberater erfolgen. Ein individuell abgestimmter Plan unterstützt den Behandlungserfolg und erleichtert die langfristige Umstellung.
Op. Dr. Mehmet Deniz
Haziran 24, 2025
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